Eine der vor allem in der heutigen Zeit mit ihren immer dichteren Fenstern und Türen auftretende Schadensart
ist Kondensatfeuchte, die bei längerer Dauer zu schweren Schäden der Wandaufbauten und zur Schimmelbildung
führen kann.
Mit Hilfe kombinierter Oberflächen- und Volumenmessungen lassen sich Kondensatfeuchten schnell erkennen.
Reine Kondensatfeuchte zeigt dabei einen deutlichen und flächenhaften Anstieg der Feuchte an der Oberfläche,
wohingegen der Kern des Mauerwerks nicht betroffen ist.
Dies gibt auch das Beispiel wieder. In einem gerade sanierten Mehrfamilienhaus mit massiven Ziegelwänden
beklagten sich die Mieter über zunehmende Feuchte an den Wänden des Wohnzimmers. Die Messung wurde in der
Heizperiode bei Außentemperaturen von -2°C durchgeführt.
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